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Eichwalde
Gartenidylle am Rande der Großstadt

Geschichte

Obwohl es bereits eine erste urkundliche Erwähnung der Gegend des heutigen Eichwalde gibt, datiert von 1673, wurde die Gemeinde Eichwalde erst über 200 Jahre später aus der Taufe gehoben. Der Ort Sandacker, Radeland genannt, vor Zeuthen gelegen, ist 1700 gerodet und bestellt worden. Das Gut Radeland bildete den Ursprung des späteren Ortes. Dort steht noch heute eines der ältesten Häuser aus dieser Zeit, das so genannte Büdnerhaus. 1893 gegründet, ist die an den Südosten Berlins grenzende Gemeinde Eichwalde eine der relativ jüngsten, zugleich flächenmäßig die kleinste im Land Brandenburg.

Fährt man von Grünau aus durch den Wald, auch „grüne Lunge Berlins“ genannt, ist man in wenigen Minuten in Eichwalde. Ein Prospekt aus den 1950er Jahren nennt den Ort „die grüne Perle am Rande Berlins“.

Schon früh erkannten vor allem Berliner Bürger, wie attraktiv es ist, im grünen Umland zu leben. Der Anschluss der Bahn von und nach Berlin, die waldreiche Gegend und der  Anschluss zum Zeuthener See waren von alters her gute Gründe, in der idyllischen Gartenstadt Eichwalde seinen Wohnsitz zu schaffen.

Heute

Die Attraktivität der Nähe zur Hauptstadt, der nahe gelegene Wald und die Wassernähe machen Eichwalde zu einem begehrten Wohnort. Rund 6.500 Einwohner zählt Eichwalder mittlerweile.

Durch den günstigen S-Bahnanschluss ist man mit der S 46 und der S 8 schnell in Eichwalde aber eben auch in der Hauptstadt Berlin. Als attraktiver Wohnort für junge Familien mit Kindern hat sich Eichwalde in der Region einen guten Namen gemacht. Das Humboldt-Gymnasium, die private Oberschule „Villa Elisabeth“, die Humboldt-Grundschule und eine Vielzahl von Einrichtungen rund um die Kinderbetreuung zeugen davon.

Kultur & Freizeit

Gerne kommen Besucher aus Berlin aber auch aus anderen Orten des Landkreises nach Eichwalde. Das gastronomische Angebot ist vielfältig und einladend. Obwohl eigentlich kein großer Ort, bietet Eichwalde ein beachtenswert vielseitiges kulturelles Angebot für seine Bürger und Gäste von außerhalb. Drei Kulturvereine und die evangelische Kirchengemeinde bestimmen im Wesentlichen das kulturelle Geschehen. Im Mittelpunkt steht die ALTE FEUERWACHE, das 2006 entstandene Kulturzentrum mitten im Ort. Der Ruf der ALTEN FEUERWACHE als Stätte von Kunst- und anderer Ausstellungen sowie von nahezu 100 Veranstaltungen für Jung und Alt im Jahr geht weit über den Landkreis hinaus. Aber auch in der im Jahr 1908 erbauten evangelische Kirche mit ihrer weltweit einzig noch erhaltenen Parabrahm-Orgel, einem Unikat spätromantischen Orgelbaus, finden jedes Jahr zahlreiche Konzerte statt.

Sport für Jung und Alt  wird in Eichwalde groß geschrieben. Vielfältige Sportangebote werden durch zahlreiche Vereine des Ortes gefördert. Eichwalder Sportstätten sind das Eichenpark-Stadion, die RADELAND-HALLE und die Landkreis-Sporthalle.

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