„Mare e monti“ – Meer und Berge – so ließe sich Ligurien knapp zusammenfassen, dieser schmale italienische Landstrich, der im Westen an die Cote d'Azur und im Süden an die Toskana stößt und wo gleich hinter der Riviera mit ihren einst so mondänen Badeorten die Bergkette des Ligurischen Apennins aufsteigt.
Dorthin, mitten in die Berge, reiste im Spätsommer 2021 eine Gruppe Berliner und Brandenburger Künstlerinnen und Künstler, um vor Ort inmitten der Olivenhaine zu malen. Sie lebten in einer alten, einst den Nobelpreisträger Dario Fo beherbergenden Ölmühle, ein für alle inspirierender Ort, dessen bauliche Eigenheiten ebenso wie die Landschaft, das Licht oder das nahe Ligurische Meer von vielen in ihren Werken festgehalten wurden und nun hier gezeigt werden können.
Die Teilnehmer waren
Gerd Bandelow, Frank Beutel, Sondra Bork, Marko Fenske, Birgit Ginkel, Claudia Heise, Barbara Hoencke, Nikolai Kraneis, Christiana Lücke, Diether Münchgesang, Hendrikje Zuschneid-Bertram und Wolfgang Lücke als Koch.