Eichwalder Bahnhof – Fotoimpressionen von Burkhard Fritz
Ein knappes Vierteljahr lang konnte man im Eichwalder Rathaus eine Ausstellung mit ungewöhnlichen Fotos vom Umbau des Bahnhofs in Eichwalde sehen. Burkhard Fritz hat das seit 2018 endlose Geschehen für das Heimatarchiv fotografisch festgehalten. Diese fotografischen Impressionen werden nun im Eichwalder Kulturzentrum in der Bahnhofstraße 79 zu sehen sein. Hier sind die Fotografien einer größeren Öffentlichkeit zugänglich. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des Eichwalder Heimatvereins e.V. und ist nicht zufällig um das 56. Rosenfest gelegt.
Die rund 35 Fotos sind vom 31. Mai bis zum 30. Juni jeweils freitags bis sonntags von 15 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen. Während des Rosenfestes am 15. und 16. Juni ist die Ausstellung von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Mit dem Fällen eines Baumes an der Fußgängerunterführung im Herbst 2017 begannen die Vorarbeiten zum Bahnhofsumbau. Dann wurde im Frühjahr 2018 das alte Fahrkartenhäuschen abgerissen. Somit nahmen die Bauarbeiten ihren Lauf, der schließlich unsäglich lang werden sollte. Von Anfang an hat der in Eichwalde lebende Fotograf Burkhard Fritz das Geschehen am Bahnhof mit der Kamera begleitet. In erster Linie ging es ihm um die Dokumentation für das Heimatarchiv. Nicht ganz nebenbei interessierten ihn ungewöhnliche Momente, andersartige Motive. Durch seine langjährige Arbeit mit den Eichwalde-Kalendern hat er ein geschultes Auge für Details, für Ungewöhnliches. Da interessieren ihn die Sandstrukturen nach dem Abriss der alten Treppen oder wie die Bagger kraftvoll arbeiteten. Auch einen alten rostigen Nagel im Brett findet der Fotograf fotogen. Der Bauarbeiter, der die allerletzten Reste des Bahnhofsgebäudes mit dem Pressluftbohrer zunichtemacht – das ist ein fast historischer Moment.
Im abgelagerten Bauschutt fand er auf einigen Ziegelsteinen Fragmente des schwarzen Schriftzuges Eichwalde.
Nun sind wir im siebten Jahr des Umbaus. Es bleibt ihm, wie der Randberliner Burkhard Fritz sagt, „die Spucke weg“, dass nach sieben Jahren immer noch kein Ende abzusehen ist, geschweige denn die provisorische Fußgängerbrücke, auch Seufzerbrücke genannt, demontiert wurde. In einem halben Jahr, so fand es der Eichwalder Ortschronist heraus, wurde der Bahnhof vor über 100 Jahren der gebaut!Eichwalder Bahnhof – Fotoimpressionen von Burkhard Fritz
Ein knappes Vierteljahr lang konnte man im Eichwalder Rathaus eine Ausstellung mit ungewöhnlichen Fotos vom Umbau des Bahnhofs in Eichwalde sehen. Burkhard Fritz hat das seit 2018 endlose Geschehen für das Heimatarchiv fotografisch festgehalten. Diese fotografischen Impressionen werden nun im Eichwalder Kulturzentrum in der Bahnhofstraße 79 zu sehen sein. Hier sind die Fotografien einer größeren Öffentlichkeit zugänglich. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des Eichwalder Heimatvereins e.V. und ist nicht zufällig um das 56. Rosenfest gelegt.
Die rund 35 Fotos sind vom 31. Mai bis zum 30. Juni jeweils freitags bis sonntags von 15 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen. Während des Rosenfestes am 15. und 16. Juni ist die Ausstellung von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Mit dem Fällen eines Baumes an der Fußgängerunterführung im Herbst 2017 begannen die Vorarbeiten zum Bahnhofsumbau. Dann wurde im Frühjahr 2018 das alte Fahrkartenhäuschen abgerissen. Somit nahmen die Bauarbeiten ihren Lauf, der schließlich unsäglich lang werden sollte. Von Anfang an hat der in Eichwalde lebende Fotograf Burkhard Fritz das Geschehen am Bahnhof mit der Kamera begleitet. In erster Linie ging es ihm um die Dokumentation für das Heimatarchiv. Nicht ganz nebenbei interessierten ihn ungewöhnliche Momente, andersartige Motive. Durch seine langjährige Arbeit mit den Eichwalde-Kalendern hat er ein geschultes Auge für Details, für Ungewöhnliches. Da interessieren ihn die Sandstrukturen nach dem Abriss der alten Treppen oder wie die Bagger kraftvoll arbeiteten. Auch einen alten rostigen Nagel im Brett findet der Fotograf fotogen. Der Bauarbeiter, der die allerletzten Reste des Bahnhofsgebäudes mit dem Pressluftbohrer zunichtemacht – das ist ein fast historischer Moment.
Im abgelagerten Bauschutt fand er auf einigen Ziegelsteinen Fragmente des schwarzen Schriftzuges Eichwalde.
Nun sind wir im siebten Jahr des Umbaus. Es bleibt ihm, wie der Randberliner Burkhard Fritz sagt, „die Spucke weg“, dass nach sieben Jahren immer noch kein Ende abzusehen ist, geschweige denn die provisorische Fußgängerbrücke, auch Seufzerbrücke genannt, demontiert wurde. In einem halben Jahr, so fand es der Eichwalder Ortschronist heraus, wurde der Bahnhof vor über 100 Jahren der gebaut!