In diesem Programm wird dem Publikum die Möglichkeit geboten, solistische englische, italienische und deutsche Musik auf dem Cello zu erleben, die in einem Zeitraum von ca. 200 Jahren komponiert wurde – von ungefähr 1550 bis 1750. Dies ist eine spannungsvolle Zeit, da sich das Cello immer mehr baulich wie musikalisch entwickelte; zunächst für Viola da Gamba, gibt es ab ca. 1680 explizit für das Violoncello geschriebene Werke. In diesem Konzert werden dabei die berühmten Suiten Johann Sebastian Bachs bewusst umgangen, um den vielen anderen – weniger bis kaum bekannten Werken und Komponisten – die volle Aufmerksamkeit zu widmen.
Fabian Boreck, originaler Berliner, studierte Cello an der renommierten Hochschule für Musik ‚Hanns Eisler‘ Berlin, sowie Barockcello-Master an der Universität der Künste Berlin. Er ist der stellv. Solocellist des Oldenburgischen Staatsorchesters sowie professioneller Barockcellist. (www.fabianboreck.de)