Wer weiß noch, wie das Orchester Glenn Miller klang? „Moonlight Serenade“ oder „Chattanooga Choo Choo“? Man hörte Radio, Jung und Alt zusammen, denn in den Häusern unserer Großeltern war meist nur eine Stube geheizt. Transistorradios, mit denen man mit Gleichgesinnten an der Bushaltestelle Radio Luxemburg hören konnte, gab es noch nicht, das Fernsehen flimmerte nur in wenigen Häusern, und die heutigen Smartphones mit Kopfhörern – gar nicht dran zu denken. Die Zeiten haben sich geändert: Die Musik, die damals Freude machte, ist so gut wie verschwunden aus den Radioprogrammen. Das Quartett à nett
(Andrea Soretz, Violine; Volkhard Bode, Klarinette und Sopransax,
Annett Kränig, Klavier und Hanni Bode, Cello)
holt diese Zeit zurück, wenn in seinem Musiksalon Melodien aus alten Filmen, Nachkriegsschlager, amerikanische Evergreens und flotte Stücke aus verschiedenen Weltgegenden zu hören sein werden. Und bei manchen Stücken kann man mitsummen, versprochen!