
Menschen lieben Geschichten!
In vielen Kulturen ist Erzählen eine hochangesehene Kunstform (z.B. im Orient, bei den amerikanischen Indianern, in Japan …)
Erzählen erheitert, erinnert, errregt, ergreift….
Erzählen kreiert Kino im Kopf und das ganz ohne Technik!
Es braucht nicht einmal ein Buch, nur einen Menschen, der mit seinen Worten die Geschichte zum Leben erweckt und einen der zuhört.
Erzählen ist die kleinste und ursrünglichste Form des Theaters. (Zitat: Christine Lander)
Erzählbühne mit Kerstin Bragenitz
Zum Weihnachtsfest ein Schloss! Für den 10-jährigen Friedrich Wilhelm war dies eine große Freude.
Mit Begeisterung und Verantwortungsgefühl stürzt er sich gleich in die Arbeit und macht aus dem heruntergekommenen Gut einen Musterbetrieb.
Hier ist er liebend gern zur Jagd gegangen, hat seine „Langen Kerls“ aufmarschieren lassen und sich in seinem Tabakskollegium mit der Wirtschaft und Politik des Landes befasst.
Auch ist das Schloss Zeuge eines Heiratskomplottes in der Familie und das Todesurteil für den Fluchthelfer H. H. von Katte wurde hier vom „Soldatenkönig“ unterschrieben – also: „Ein Schloss – und viel Geschichte(n)!