
Der Freundeskreis ALTE FEUERWACHE Eichwalde e.V. lädt am Sonnabend, dem 16.11.2024, zum Klavierabend mit Çya Bazzaz in das Eichwalder Kulturzentrum Alte Feuerwache in der Bahnhofstr. 79 ein. Auf dem Programm des Pianisten stehen Werke von Bach, Beethoven, Schumann, Liszt und Janáček. Beginn ist um 19.00 Uhr.
Karten im Vorverkauf gibt es in der Eichwalder Buchhandlung KOMMA oder an der Abendkasse. Der Eintritt kostet 15,- €, für Mitglieder des Vereins 10,- €, für Schüler und Studenten 4,- €.
Çya Bazzaz ist ein Berliner Komponist und Pianist mit kurdischen Wurzeln. Er komponiert Orchester-, Kammer- und Vokalmusik, die er oft mit textlich theatralischen oder sogar elektronisch-multimedialen Elementen kombiniert.
Seine Werke wurden von Orchestern wie dem MDR Sinfonieorchester, Ensembles wie dem Ensemble Kaleidoskop und Solisten wie der Gesangsvirtuosin Salome Kammer uraufgeführt. Er hat auch Kompositionsaufträge erhalten, unter anderem vom Impuls Festival für Neue Musik (Förderpreis), der Universität Potsdam, den Ruhrfestspielen und der Musikschule Neukölln. Er nahm untere anderem an Meisterkursen mit Annette Schlünz (Leipzig), Helmut Schmidinger (Wien), Jan Michiels, Ian Jones, Heinz Holliger und Hortense Cartier-Bresson (Berlin) teil.
Erst im Alter von 17 Jahren erhielt Çya Bazzaz seinen ersten Klavierunterricht und begann zum ersten Mal klassische Werke zu spielen. Umso erstaunlicher ist es, dass er in so kurzer Zeit die Aufnahmeprüfungen in Komposition und künstlerischem Klavier an der Universität der Künste Berlin bestand.
Als klassischer Pianist tritt Çya Bazzaz sowohl als Solist wie zum Beispiel im Heidelberger Schloss mit Werken von Prokofiev, Ligeti, Schumann und Liszt oder auch in verschiedenen Kammermusikensembles wie mit Holliger Bläserquintett auf und hat bereits in verschiedenen Städten in Deutschland gespielt.
Er ist aktuell Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung, zuvor beim DAAD. Derzeit studiert er Master Komposition bei Prof.in Elena Mendoza und künstlerische Ausbildung Master Klavier Solist bei Prof. Markus Groh an der Universität der Künste Berlin.