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Sein autofiktionaler Roman „Der Trinker“, 1950 posthum erschienen, wurde zum Welterfolg. Er erzählt eindrücklich die Tragödie eines süchtigen Mannes. Seitdem gilt Hans Fallada als einer der bedeutendsten sozialkritischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts aus Deutschland. Er schrieb große Romane über kleine Leute: über Arbeitslose und Gefangene, über Landarbeiter und Prostituierte, über Spieler und Trinker.
Rudolf Ditzen, wie er eigentlich hieß, kannte die Milieus, die er schilderte, alle aus eigener Erfahrung, denn das Leben riss ihn immer wieder aus den vorgezeigten Wegen hinaus und in die Abgründe hinein.
Filmvorführung: Fallada – Letztes Kapitel (DDR 1988)
RE: Roland Gräf, DA: Jörg Gudzuhn, Jutta Wachowiak, u.a.
Kooperation mit der vhs und der Stadtbibliothek Königs Wusterhausen