Es war ein kleiner Affront: Vom preußischen König zum Akademie-Sekretär ernannt, reichte Theodor Fontane nach nur wenigen Wochen am 28. Mai 1876 seine Kündigung ein.
Als Diener zweier Herren war der Schriftsteller zwischen die Fronten geraten.
Dr. Gabriele Radecke, die Leiterin des Literaturarchivs der Akademie der Künste, Berlin, stellt in ihrem Vortrag Fontanes "schlechteste Lebenszeit" vor - mit neuen Fundstücken aus dem Akademiearchiv.
