Imagination
Das Verständnis von Musik als Schlüssel für jenes Tor, hinter dem die bunte und geheimnisvolle Welt des Unbekannten, Sehnsuchtsvollen, Fantastischen verborgen liegt, ist so alt wie die Musik selbst. Dieser Gedanke ist allen zugänglich – jenen, die sie komponieren, jenen, die sie spielen und allen, die sie hören. Dabei wird unsere Vorstellungskraft geweckt und ganze „Filme“ können auftauchen, etwa wenn wir Smetanas „Moldau“ auf der Bühne erleben, in der tanzende Nixen, böhmische Landschaften und mystische Figuren heraufbeschworen werden.
Andere Stücke lassen fantastische Wesen wie Gnome oder Elfen Gestalt annehmen. Diese Musik nimmt uns mit in die magische Welt des Vorstellbaren und Unvorstellbaren zugleich.
Die Opus Klassik-Gewinner Raphaela Gromes (Cello) und Julian Riem (Klavier) sowie die Harfenistin des Gewandhausorchesters Gabriella Victoria entführen in die Welt der Magie mit bekannten und berührenden Melodien, klanglicher Finesse und verblüffender Virtuosität.