Ein selten zu hörendes Klavierkonzert des großen Felix Mendelssohn Bartholdy und eine der großen Streicherserenaden bilden einen wahren Klangzauber. Die Sinfonietta op. 52 von Albert Roussel gilt als eines seiner farbigsten und reifsten Werke, das die musikalische Tradition mit der gewagten Tonsprache der 1920er und 30er Jahre verbindet. Mendelssohns erstes Klavierkonzert op. 25 dagegen entstand als Jugendwerk und galt im 19. Jahrhundert als sehr beliebtes Konzertstück. Und mit Antonín Dvořáks berühmter Streicherserenade erklingt eine faszinierende Symbiose von klassischer Form, mitreißender Folklore und romantischem Klangrausch.
Emotional und intensiv, so lässt sich das Spiel von Gerlint Böttcher treffend charakterisieren. Mit „ungeheurer Ausstrahlungskraft und Brillanz“ (Westfalenpost) und „ausgesprochenen Fähigkeiten zu emotionaler Tiefe“ (Piano News) fasziniert Gerlint Böttcher ihr Publikum in Europa, Asien, Amerika und im Nahen Osten.
Mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit. Der französische Dirigent Aurélien Bello ist langjähriger Gastdirigent des Südwestdeutschen Kammerorchesters.
Programm
Albert Roussel (1869 – 1937)
Sinfonietta op. 52
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 25
in der historischen Fassung mit Streichorchester von
Paul Graf von Waldersee (1831 – 1906)
Antonín Dvořák (1841 – 1904)
Serenade E-Dur op. 22