
#rückblick30 ist mehr als Gedenken. Die Festspiele Mark-Brandenburg und der Kulturbund Dahme-Spreewald e.V. appellieren, in Zusammenarbeit mit Heimatverein und Funkerberg-Museum, an die Stadt Königs Wusterhausen und ihre Bürger*innen, sich die unmittelbar auf den Mauerfall folgende Zeit noch einmal lebhaft vor Augen zu führen – und ihre Eindrücke oder Begegnungen zu teilen: Schriftlich, mündlich, am 9. November 2019, 19 Uhr. Dann würdigt ein Konzertabend im Maschinensaal auf dem Funkerberg die historische Zäsur, die West und Ost wiedervereinte und seither verbindet. Gesucht sind Stimmen und Fotos, die im Wendejahr 1989-1990 in Königs Wusterhausen entstanden sind, und die dokumentieren, wer bzw. wie sich die Stadt veränderte und wo die Annährung von Ost und West sichtbar wurde.
Im Zeichen des Jubiläums „30 Jahre Mauerfall in Königs Wusterhausen“ stehen am Abend des 9. November das „Ost-West-Konzert“ mit der Senziger Pianistin Danae Dörken, mit Zeitzeugen-Interviews sowie der Präsentation ausgewählter Berichte und Fotos. Musikalisch spielen die Identitäten Europas eine Rolle, deren Geschichte von Kaltem Krieg und Eisernem Vorhang geprägt wurde. Es gibt Kompositionen von u.a. Grieg, Schubert, Chopin und Bartók.