„Von Heiligen, Himmeln und Hochhäusern“
Julius Reinders beschreibt die Methode seiner Gestaltung wie folgt:
„Grundlagen der Entwicklung meiner druckgraphischen Arbeiten und Skulpturen sind Zeichnungen, die aus der direkten Beobachtung an wirklichen Orten entstehen. Dabei erschließt sich mir Wahrgenommenes zunächst über eine visuelle Ebene. Linien, Formen und Flächen können den Betrachtenden als Potenzial eigener Assoziationen des Gesehenen offenlegen. Der Ort, mit dem ich mich auseinandersetze, soll als Bühne für das dienen, was darin erst noch entdeckt, erzählt oder erfunden werden kann.“